Die Herkunft der Jenischen von den Indoariern

                                       


                                           Die Herkunft der Jenischen von den Indoariern

 Über die Herkunft der Jenischen.

Über die Herkunft des ursprünglich fahrenden Volkes der Jenischen ist wenig bekannt. Es  wird bezweifelt, ob die Jenischen tatsächlich ein eigenes Volk sind. Diese Überlegungen, sollen helfen das Rätsel des Ursprungs der Jenischen zu lösen. Denn es gibt Anzeichen dafür, das die Wuzeln der Jenischen 3000 Jahre zurück liegen und sie ein sehr altes Volk sind.

1.0 Sind die Jenischen Deutsche ?

Im Jenischen, wie auch in Romanisch, gibt es das Wort Gadschi für einen Fremden. Phonetisch wird Gatschi auch zu Tatschi = Tatsch = Deutsch, also Deutscher. Da die Jenischen die Deutschen Fremde nennen, sind sie selbst keine Deutschen. Ein anderer Beweis für diese Tatsache ist der Jenische Name Debbel für Gott. Debbel ist eine andere Form von Dibde oder Diwe, dem Hetitisch/Luwischen Sonnen-Gott Tiwaz aus Anatolien, 1500-600vC. Der Gottesname Diwe kommt bei heutigen Völkern nur noch im keltischen Wales, in Litauen und im Persischen und Germanischen vor. Persisch bedeutet diw aber das Gegenteil von Gott, nämlich böser Dämon. Auch altdeutsch, bedeutet Diwe = Teufel. Der Name Jenisch kommt vom Römischen Lichtgott Jen. Deutsch bedeutet aber im Gegensatz dazu der Name Yaw des Lichtgottes, yaw = gieren, also auch teuflisch. Da nun Jen und Diwe = Deiwel oder Deibel, im Germanischen nicht Gott sondern Teufel bedeutet, ist es schwer vorstellbar, das die Jenischen, bei denen Dibbe = Gott bedeutet, ursprünglich Germanen waren. Auch in Romani, bei den Gypsis, bedeute Dibbe = Teufel = schwach. Das zeigt, das die Jenischen keine Gypsis sind.

Es ist also eindeutig : Die Jenische sind keine Deutschen und keine Roma.

1.1 Die Herkunft der Jenischen aus Indien.

Da der Name Dibes oder Diwe auch bei den Litauern ein Gottesname ist, muss es einen Zusammenhang in der Herkunft dieser Völker geben. Die Litauer sind bekanntlich Indoarier, da Litauisch Sanskrit Sprach Anteile beinhaltet.

Damit ist klar : Die Jenischen sind ein 3000 Jahre altes Volk ähnlich wie die Litauer und Roma .

1.2 Bedeutung des Namens Jenisch ?

Wie schon beschrieben, bedeutet der Jenische Name für Gott = Dibe =Diw = Sonnengott Tiwaz. Das ist auch der Name für hell und Tag = Diwe = Daievo = Daeva = hell. Phonetisch ist Jenisch, ähnlich Janisch oder Danisch. Im Jenischen, ist Dandas der Name für Geld. Dan gleicht auch dem Romanischen Zsan = hell. Damit schließt sich der Kreis wieder zum Jen oder Jan, dem römischen Lichtgott. Denn die Jenischen, nennen sich klug und wissend. Früher war klug auch hell. Also sind die Jenische die „Hellen“, Leuchtenden. Das wiederum ist Polnisch Jasny = hell und walisisch keltisch gwen = weis und gerecht. Jen ist ähnlich wen. Keltisch bedeutet wen = weis. Jen bedeutet in Englisch :„honorabel, aufrecht“. Damit bezeichnet Jenisch honorable gerechte, kluge, und helle Leute. Das französische Yeniche für Jenisch, gleicht auch dem Hebräischen Gott Yaw= hell ,licht ,weiß. Insgesamt zeigt sich eine große Ähnlichkeit des Jenischen Dibbe mit dem Gottesnamen folgender Sprachen:

Jenisch>>>Dibbe, Diwe,   Welsh>>>Dyd,   Romani>>>Devel,     Latgallisch>>>Diws,   Litauisch>>> Dive,  Italienisch>>>Dio,  Schottisch>>>Dia,  Hethiter>>>Tüwatia,  Luwier >>>Tiwaz, Sanskrit>>> Diwe,  Persisch>>>Tuifal.

Das Jenische Jen kann leicht mit Jan oder Van, vertauscht werden, damit wäre der Jenische Name auch keltisch : Jen >>>Ven >>>Vennones, Kelten in Rätien.

Es zeigt sich:

Die slavischen und keltischen Gottesnamen sind ähnlich dem Jenischen.

Der Name Jenisch kann vom Jen = Ven oder Vanir der Indoarier stammen.

2.0 Sind die Jenischen Nachkommen der Helvetier ?

Die Jenischen selbst behaupten Nachkommen der Keltischen Helvetier zu sein. Die Geschichtsbücher, beschreiben das Siedlungsgebiet der Helvetier in das Main Tauber Gebiet von Baden Württemberg und in die Schweiz. Die Helvetier flohen jedoch 58vC. zusammen mit den keltischen Latobrigern aus dem Südschwarzwald, und den Bojer aus Niederösterreich, vor den eindringenden Germanen, nach Südfrankreich, und wurden dort vom Römischen Heer in der Schlacht von Bibracte, von Cäsar vernichtet, nur wenige dieser Kelten haben diese Niederlage überlebt. Die Überlebenden wurden von Cäsar in Grenznähe bis nach Kärnten angesiedelt , wo sie 10nC. noch belegt sind. Aber manche haben anscheinend nie wieder festen Fuss gefasst und sind Nomadisch geblieben. Da Kärnten eines der Hauptwohnsitze der Jenischen war, ist es durchaus möglich, das die Jenischen Nachfahren des Restes dieser Kelten, der Latobriger und Helvetier und Boier, sind.

3.0 Wie die Kelten zu einem fahrenden Volk der Jenischen wurden.

Aus den Aufzeichnungen des Römischen Kaisers Cäsar über den Krieg mit den Kelten, kann man erkennen, wie Kelten, zu dem fahrenden Volk der Jenischen wurden. Es war um 50vC. in schwierigen Zeiten für die Kelten. Die Römer drückten vom Süden und die Germanen von Norden in Keltisches Gebiet. Da die Kelten eigentlich keinen Staat hatten und von Obrigkeiten nichts wissen wollten, weil sie sich unter keine zentrale Herrschaftsgewalt unterordnen wollten, beschlossens sie nach Südfrankreich auszuwandern. Dazu kam noch, das sie einen ausgeprägten Wandertrieb hatten. Andere Kelten sind bekannderweise bis Italien und Griechenland gezogen. So liesen sie alles hinter sich, verbrannten Ihre Häuser und zogen mit Wagen samt Familien nach Südfrankreich. Helvetier, Rauraker, Latobriger und Boier insgesamt 300000 Leute. Nun sah Cäsar der römische Kaiser seine Gelegenheit, den Kelten eine große Niederlage zu bereiten. Und so geschah es auch. In der Schlacht von Bibracte wurden die Kelten aufgerieben so das nur 100000 Mann übrigblieben. Cäsar schickte sie zurück und siedelte sie im römischen Grenzgebiet bis nach Kärnten an. Wahrscheinlich haben viele von ihnen nie mehr Fuss gefasst und blieben Nomadisch. Jakob Kronewtter schrieb in seinem Buch: „ Das sind Jenische: „ Wir Jenischen wollen keinen Chef über uns haben: „ Diese Eigenart, weist auf die Eigenheit der Kelten hin, sich keinem zentralen Staat unterzuordnen. Das ist ein Beweis, das die Jenischen Nachkommen dieser nomadischen Kelten sind..

3.0 Sind die Jenischen Nachfahren der Keltischen Latobriger.?

Die Jenischen im Österreichischen Kärnten, wurden unter anderem auch Laniger oder Laninger genannt. Jenisch bedeutet Laninger = Soldat. „Lancia“ bedeutet Keltisch Lanze. Es gibt also eine Beziehung zwischen dem Jenischen Laninger und dem Keltischen Lancia. Das endscheitende Wort dabei ist „Lan“. Danach wären die Jenischen = einst Lanzenkämpfer gewesen. Das passt zu Latobriger, denn Briger und Brigus bedeutet ebenfalls Kämpfer.

Phonetisch, könnte das Wort „Lan“ dem Keltischen Wort „Lat“entsprechen. Lat bedeutet Keltisch Licht, des Keltischen Gottes Latobius = Lichtgott, der in den Kärnter Bergen vereehrt wurde. Kärnten war also ein Gebiet der Jenischen und Anbetungsgebiet des Gottes Latobius. Kärnten war auch ein Siedlungsgebiet der Keltischen Latobriger. Die Jenischen bezeichnen sich selbst als Jenisch = klug, wissend gescheit. Wer klug ist, wird auch als hell bezeichnet, so wie in Slavisch Jasny = hell, bedeutet. Das Jenische Klug, hell, leuchtend und entspricht dem Römischet Lichtgott Janus und dem keltischen Lichtgott Lat oder Lan wie der keltische Flussname Lahn.

In Kärnten, kommen also 7 Dinge zusammen:

1---Der Name der Jenischen in Kärnten ist Laninger

2---Kärnten war Siedlungsgebiet der Keltischen Latobriger

3---Kärnten ist Gebiet des Keltischen Gottes Latobius

4--- Der Name Lat bedeutet Licht.

5---Der name Jenisch bedeutet ebenfalls Licht, hell.

6---Da Lat = Licht bedeutet und Jenisch Licht bedeutet, bedeutet Latinger auch Laninger und somit Jenisch = Laninger gleich Latinger.

7---Damit ist bewiesen, das die Jenischen = Laninger = Latinger = Latobriger sind.

Kann man das noch anders beweisen ? Ja. die Jenischen, nennen sich selbst die Klugen , die Gewitzten, die Hellen. Das entspricht der Bezeichnung Janos, dem Römischen Lichtgott und der Bezeichnung der Jenischen als die Hellen. Die Silbe Lat, findet man auch im Jenischen dort bedeutet latscho = gut. Das Wort gut ist hier in Verbindung mit dem Licht-Gott zu sehen, denn in Jenisch, bedeutet „latscho Diwes = guten Tag = guter Gott des Lichtes.“ Im Namen Latobriger bedeutet Briger = Kämpfer. Eine Menge von Kämpfern ist eine Brigade. Der Name Latobriger bedeutet also : Licht-Briger = Licht-Kämpfer. Das kommt dem Jenischen Wort Laniger = Soldat, sehr nahe. Das weist darauf hin, das die Jenischen Nachkommen der Keltischen Latobriger sind.

Die Jenische sind demnach: Jenische = die Leuchtenden = Langiger = Latinger = Soldaten des Lichtes = Kämpfer des Keltischen Lichtgottes Latobius = Latobriger.

3.0 Wer waren die Latobriger Kelten?

Die Jenischen sind also Nachkommen der Keltischen Latobriger. Wer waren die Latobriger, wo kamen sie her? Wie der Name sagt, waren die Latobriger Keltische Briganten also Kämpfer. Sie lebten vom Südschwarzwald bis nach Vorarlberg. Sie hinterliesen uns die Namen der Donauzuflüsse Brigach und Brege. Sie wurde auch Briganti oder Brigantoi genannt und gründeten die Orte Brigibanna= Beuren und Brigantum = Bregenz. Eine Gruppe der Briganten zog weiter als Brigantes nach Vindomoram in England. 

4.0 Wie die Jenischen als Kelten zu einem fahrenden Volk wurden.

Es sieht also so aus, das die Jenischen Nachfahren der Keltischen Latobriger sind.

Aus den Aufzeichnungen des Römischen Kaisers Cäsar über den Krieg mit den Kelten, kann man erkennen, wie die Keltischen Latobriger, als die Jenischen, zu einem fahrenden Volk wurden. Es war um 50vC. in schwierige Zeiten für die Kelten. Die Römer drückten vom Süden und die Germanen von Norden in Keltisches Gebiet. Da die Kelten eigentlich keinen Staat hatten und von Obrigkeiten nichts wissen wollten, weil sie sich unter keine zentrale Herrschaftsgewalt unterordnen wollten ,beschlossens sie nach Südfrankreich auszuwandern. Jakob Kronewtter schrieb in seinem Buch: Das sind Jenische: „ Wir Jenischen wollen keinen Chef über uns haben: „ das weist auf die Eigenheit der Kelten hin, sich keinem zentralen Staat unterzuordnen. Das ist ein weiterer Beweis, das die Jenischen Nachkommen von Kelten sind. Dazu kam noch, das die Kelten einen ausgeprägten Wandertrieb hatten. Andere Kelten sind bekannderweise bis Italien und Griechenland gezogen. So liesen diese Kelten alles hinter sich, verbrannten Ihre Häuser und zogen mit Wagen samt Familien nach Südfrankreich. Helvetier, Rauraker, Latobriger und Boier insgesamt 300000 Mäner, Frauen und Kinder. Nun sah Cäsar der römische Kaiser seine Gelegenheit, den Kelten eine große Niederlage zu bereiten. Und so geschah es auch. In der Schlacht von Bibracte wurden die Kelten aufgerieben, so das nur 100000 der Kelten übrigblieben. Cäsar schickte sie zurück und siedelte sie im römischen Grenzgebiet, bis nach Kärnten, an. Wahrscheinlich haben viele von ihnen nie mehr Fuss gefasst und blieben nomadisch, manche sogar bis heute.

5.0 Zusammenfassung

Zusammengefasst ergeben sich folgendes Ergebnis:

  1. Der Gottesname Dibbe oder Diwwe, der Jenischen weist auf den Hurritischen Sonnen-Gott Tiwaz in Anatolien, um 1500vC. hin. Das beweist die Herkunft der Jenischen aus Anatolien oder sogar von den Indoariern. Die Jenischen sind also ein eigenes Volk vergleichbar mit den Letten und den Kelten in Wales.

  2. Der Name Jenisch, die „Hellen und Klugen“, weist ebenfalls auf den Sonnen-Gott Yaw = Licht, der Indoarier hin.

  3. Der Name Laninger oder Latiger, der Jenischen in Kärnten, zeigt, das die Jenischen Keltischen Latobriger waren , die Cäsar besiegt und in Kärnten angesiedelt hat.

  4. Das im Althochdeutschen der Gottesname Diwe nicht Gott wie im jenischen, sondern Teufel bedeutet, zeigt das die Jenischen ursprünglich keine Deutschen sind.

Das Ergebnis der durchgeführten Überlegungen zeigen, das die Jenischen tatsächlich eine eigene Ethnie sind, ein eigenes Volk mit uralter Vergangenheit deren Wuzeln bis zu den Indoariern reichen.




          

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